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Vor über 100 Jahren prognostizierte ein Soziologe jene Dynamik des Geldes, die wir heute beobachten.
Mit seinem Hauptwerk „Philosophie des Geldes“ beschrieb Georg Simmel 1900 die Eigendynamik des Geldes in der Moderne und scheint damit bis heute ins Schwarze getroffen zu haben. So sieht er eine Eigendynamik des Geldes, welches sich virtuell von den realen Waren löst, eigene Ziele verwirklicht, zum Selbstzweck wird und sich selbst vermehrt. Gemeinsam mit dem promovierenden Gesundheitssoziologen Dominik Röding versuchen wir eine Annäherung an das zum Teil sperrige Schriftwerk Georg Simmels.
0:37 Begrüßung
6:51 Georg Simmels Perspektive
10:02 Der Doktortitel
14:46 Geld objektiviert alles
29:51 Verabschiedung
Links zur Sendung:
- Philosophie des Geldes in Kurzform
- Dominik Rödings Youtube-Kanal
- Das komplette Werk „Philosophie des Geldes“ online
Diese Folge steht unter einer CC BY 4.0 Lizenz.
Musik:
“Off to Osaka”
Kevin MacLeod
Creative Commons Namensnennung Lizenz
Ein Doktorandenschicksal: Mit seiner ersten Diss. „Psychologisch-ethnologische Studien über die Anfänge der Musik“ fiel Simmel bei der Fakultät durch, dann wurde er Klassiker.
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Hoffnung für alle.
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